Samstag, 5. September 2015

Die BücherBoXX am Mierendorffplatz im Strudel der neuen Berliner Bankenkrise

Liebe BoXXerInnen,

bekannte Boulevardblätter berichten uns nahezu täglich über neue, große Löcher, die es zu stopfen gilt, damit die LeserInnen nicht drauf hereinfallen....

Wir, die KümmererInnen, die wir nahezu ständig investigativ im Kiez unterwegs sind, haben in Berlin eine neue, große Bankenkrise entdeckt, welche das sommerliche Lesevergnügen an der BücherBoXX am Mierendorffplatz in erheblicher Weise zu stören geeignet ist.

Da die BLÖD - Zeitung (link nach rechts nicht gesetzt) diesen gut recherchierten Beitrag nicht annehmen wollte und auch der DER OSTILLON hierfür nur geringes Interesse zeigen dürfte, haben wir die Sache nunmehr selbst in die Hand genommen.

Es kann, darf und es wird schlussendlich auch nicht sein, dass Eckensteher Nante, bzw. seine Nachfahren keine geeigneten Ruheplätze mehr finden können, Clochards ohne aufblasbares Nackenkissen beim Ausstrecken auf Berliner Banken möglicher Weise erhebliche HWS - Schäden infolge Nackenüberdehnung davontragen könnten und AlkoholikerInnen die Buddel versehentlich "durchrutscht" und auf dem Boden zerknallt.

Auch der feinsinnige Literaturkenner und die feinsinnigste Literaturkennerin ist durch die von uns aufgedeckte Bankenkrise in ganz erheblicher Weise  betroffen, finden beide doch keinen standesgemäßen Rückzugsraum mehr - eine Art literarisches Strassenschnellrestaurant sozusagen -  für die kenntnisreiche ad-hoc Goutierung der Bücherbox - Inhalte. - Um anschliessend das eine oder andere Exemplar, Nase rümpfend, der BSR zu übergeben oder mit stolz in die Luft gereckter Nase als kostenlose Beute von hinnen nach dannen zu entführen.

Deswegen nehmen wir Hammer und Sichel selbst in die Hand und werden die Situation für das Berliner Strassenproletariat, gleichermassen aber auch für die dünne intellektuelle -weil belesene- Oberschicht, in Kürze zum deutlich Besseren wenden.

Vielleicht interessiert sich dann nicht nur Till Eulenspiegel, sondern auch der Tagesspiegel und / oder die MorgenPost für unser Tun und nicht Unterlassen.... selbst auf die Gefahr hin, von der springenden Presse als die neuen "Bankrebellen" bezeichnet zu werden. - Nicht weit von hier, am Tegeler Weg nämlich, startete 1968 bekanntlich schon einmal eine bundesweite Rebellion ... Wir werden dann wohl als 2015er tituliert  werden müssen... nicht auszudenken, wenn dies geschähe -........ :)

Demnext mehr davon in diesem Theater.



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